Im Bienenstock besteht eine hohe Temperatur. Getötete Eindringlinge und Fremdkörper würden in kürzester Zeit verschimmeln. In trockenen Gebieten würde die Feuchtigkeit in kürzester Zeit verdunsten und der Bienenstock austrockenen. Dies geschieht duch den Einsatz von Propolis nicht. Es hat eine pilzhemmende, fungizide Wirkung. Durch die zusätzliche antiobiotische Eigenschaft, zeigt Propolis eine mumifiziernde Wirkung.
Propolis – Anwendungsgebiete:
Regenerative Wirkung bei Wunden (auch bei Brandwunden)
saubere Wundheilung (durch das Bestreichen der Hautnaht)
lokalanästhetische Wirkung (Schmerzreduzierung nach OP / Verletzungen)
spasmolytische, entkrampfende Wirkung
Fänger freier Radikale
Anregung des Kreislaufs
wirkt Thrombose entgegen
Allergien und Urtica
Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen
Paresen (partiell und total) bekannter / unbekannter natur
Virus-Erkrankungen, Parvovirose
Behandlungserfolge bspw. auch bei Trichophytie, Nekrobazillose, Vaginalmykosen / Uterusmykosen.
Allergien gegen Propolis sind möglich (größtenteils durch den, den Lösungen zugesetzten, Alkohol) .
Einsatz in homöopathischer Form (C6) als Zusatz-Therapie bei allen bakteriellen, entzündlichen und viralen Erkrankungen als Propolis-Salbe, Propolis-Creme oder Propolis-Lösung.
Bei der Behandlung von offenen Verletzungen an den Vorderbeinen, Hinterbeinen, Fesselkopf beim Pferd oder im Bereich der Sehnen, überall, wo sehr schnell Fremdkörper in die Wunde dringen können, hat sich der Einsatz von Propolis-Salbe oder Propolis-Creme bewährt.
Propolis ist ein zu Unrecht viel zu selten eingesetzter Stoff aus der Natur. Die Anwendungsgebiete sind durch das breite Spektrum der Wirkungsweise vielfältig.
Propolis – Herkunft:
Propolis dient den Bienen als Baustoff. Es handelt sich um Harz von Bäumen und Knospen, welches von den Bienen gesammelt, mit Pollen, Holzrückständen und Fermenten vermischt dem Aufbau des Bienenstocks dient. Außerdem werden Fremdkörper im Bienenstock damit überzogen und so abgekapselt.
Die Ausbildung zum Tierheilpraktiker beim Tier-Therapie-Zentrum umfasst eine Grundausbildung und einen Aufbaukurs. Der theoretische Teil kann als Fernstudium absolviert werden.
Wert gelegt wird auf einen hohen Praxisteil und eine Gruppenbgrenzung von max. 10 Teilnehmern.
Innerhalb des Grundstudiums wird neben Anatomie, Physiologie und Pathologie von Pferd, Hund und Katze u.a. auch das Erstellen von Therapieplänen, Untersuchungstechniken, Magnetfeldtherapie, Lasertherapie, Praxisgründung und -führung und auch Diagnose-Verfahren gelehrt.
Im Aufbau-Studium wird dann Wissen u.a. über die Themengebiete Tierakupunktur und Tierhömopathie vermittelt.
Das Mindestalter für das Studium beträgt 18 Jahre. Ein Realschulabschluss sollte vorhanden sein.
Die gesamte Studienzeit umfasst ca. 30-36 Monate. Es wird neben dem Wochenendunterricht auch Blockunterricht angeboten.
Neben der Ausbildung zum Tierheilpraktiker ist auch die Ausbildung zum Tierhomöopath, Tierakupunkteur und Bachblütentherapeut möglich.
Weiterhin werden verschieden Seminare u.a. im Bereich Phytotherapie, Blutegeltherapie, Aromatherapie und Akupressur angeboten.
Die Standorte für die Ausbildung befinden sich in Bayern (Burghausen bei Freising, Wolfratshausen) und Sachsen–Anhalt / Sachsen / Thüringen (Schellbach, Zwischen Zeitz und Gera).
Das InstitutKappel aus Wuppertal bietet ein Fernstudium zum Tierheilpraktiker an. Die Ausbildung erfolgt zweistufig, wobei die erste Stufe das Wissen um u.a. Anatomie, Phsysiologie und Pathologie des Menschen vermittelt. In der zweiten Stufe erfolgt der praktische Wissenstransfer zu den gleichen Themen beim Tier. Weiterhin werden Kenntnisse zu Naturheilverfahren vermittelt, wobei der Schwerpunkt auf der klassischen Homöopathie liegt.
Das Studium wird über Lehrbriefe von daheim absolviert. Die Regelstudienzeit beträgt 24-36 Monate.
Den Abschluss des Studiums bildet das Zertifikat Tierheilpraktiker.
Die Studiengebühren werden über Monatsraten abgerechnet.
Das BTBBildungswerk für therapeutische Berufe mit Sitz in Remscheid bietet neben der allgemeinen Ausbildung zum Tierheilpraktiker die Spezialisierung in folgenden zusätzlichen Fachrichtungen an:
Veterinär–Akupunktur für Pferde
Veterinär-Akupunktur für Kleintiere (Hunde und Katzen)
Klassische Veterinär-Homöopathie
Tierhaltung/Tierpsychologie
Veterinär-Heilpflanzenkunde
Die Ausbildungsdauer beträgt 24 Monate bei einem Lernaufwand von ca. 6 h pro Woche.
Die Ausbildung erfolgt durch Studienbriefe, Fachliteratur, freiwillige Seminare, Pflichtseminare und einer schriftlichen Abschlussprüfung.
Nach bestandener Prüfung erhält der Absolvent ein Studienbescheinigung, ein Zertifikat sowie die kostenfreie Mitgliedschaft im Verband freier Tierheilpraktiker – VfT für ein Jahr.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit für ein Praktikum nach Ausbildungsende.
Seminarorte sind u.a. Berlin, Bremen, Wuppertal, Mannheim, München, Friesoythe bei Oldenburg und Karlsruhe.
Die Akademie für Tierheilkunde (ATM) mit Sitz in Bad Bramstedt existiert bereits seit vielen Jahren.
Das Studium zum Tierheilpraktiker bei der ATM kann zwischen 1000 bis 4000 Lernstunden betragen. Die Anzahl der Lernstunden ist u.a. davon abhängig, wieviele Spezialisierungsseminare der Auszubildende / Student belegt. Neben der theoretischen Arbeit ist auch ein hoher Praxisbezug wesentlicher Bestandteil des Unterrichts.
Neben den notwendigen Themen aus der Schulmedizin (Anatomie, Physiologie, Pathologie) werden u.a die klassischen Bereiche Homöopathie, Akupunktur, und Phytotherapie vermittelt, wobei hier die Möglichkeit der Vertiefung / Spezialisierung besteht. Auch die Sauerstofftherapie, Farbtherapie und Lichttherapie werden u.a. vermittelt.
Studienorte für den Wochenendunterricht sind Hamburg, Hannover, Frankfurt, Stuttgart, Köln, Düsseldorf, Berlin, Nürnberg, München, Bremen, Dortmund und Kassel.
Unterricht in der Form von Blockseminaren / Spezialisierungsseminaren wird in Bad Bramstedt, Siegen und Nürnberg angeboten.
Die Termine für das Praktikum finden in Bad Bramstedt und anderen Standorten in Deutschland statt. Die Praktika bauen dabei aufeinander auf. Von der Propädeutik über die Diagnostik und Therapie bis zur Praxisfällen im Bereich der Akupunktur und Homöopathie. Die Praxis wird dabei u.a. an Pferd und Hund geübt.
Die Ausbildung zum Tierheilpraktiker kann sowohl in Ganztagsform als auch in Wochenendform oder als Fernstudium absolviert werden. Teilweise bietet das jeweilige Ausbildungsinstitut auch beide Formen an. Je nach Form unterscheidet sich dann auch die Dauer der Ausbildung. Nach dem erfolgreichen Absolvieren der jeweiligen Prüfung, welche meist die Theorie und die Praxis umfasst, versuchen sich die Absolventen dann am Markt hauptberuflich oder nebenberuflich zu etablieren. Durc ein Praktikum können Studieninhalte vertieft werden. In einem Auslandspraktikum kann man die Inhalte bspw. mit einer Sprachreise kombinieren.
Der Tierheilpraktiker ist dabei eine ungeschützte Berufsbezeichnung. Dies bedeutet, dass sich jeder Mensch als ein solcher bezeichnen darf. Bei Auswahl eines Therapeuten ist deshalb u.a. darauf zu achten, dass die Ausbildung bei einer renommierten Schule bzw. eine bekanntes Institut erfolgte und er evt. einem Verband angehört.
Der Tierheilpraktiker bzw. die Tierheilpraktikerin sieht sich in der Regel nicht als Ersatz für den Tierarzt / Veterinär, sondern kann durchaus mit Tierärzten zusammenarbeiten, so dass auch eine Coexistenz gegeben ist. Nicht zuletzt lassen sich inzwischen auch viele Tierärzte im Bereich der Tierheilkunde ausbilden.
Neben der Behandlung / Therapie von Pferd, Hund oder Katze ist dabei genauso die Behandlung exotischer Tiere wie Reptilien oder Fische möglich.
Dieses Blog soll u.a. dazu dienen den Bereich Ausbildung zu beleuchten, die Adressen von Schulen und Therapeuten in Großstädten wie Berlin, München, Hamburg oder dem Ruhrgebiet aber auch in kleineren Städten weitergeben und später auch ein generelles Forum darzustellen.
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