Pferd und Mensch

Pferd und Mensch – liegt das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde?
Es ist nicht mit Sicherheit zu sagen, wann die Beziehung zwischen Mensch und Pferd genau begann. Dies ist schon einige tausend Jahre her. Jedoch ist sicher, dass das Pferd zunächst nur ein Beutetier des Menschen war. Seitdem der Mensch angefangen hat die großen Vierbeiner zu züchten und zu domestizieren hat sich einiges getan. Mittlerweile leben Mensch und Einhufer in einer fruchtbaren Wechselbeziehung miteinander. Dies funktioniert, da Pferde sehr intelligent, gelehrig und arbeitswillig sind. Zudem sind Pferde Herden – und Fluchttiere. Sie benötigen eine Leitfigur. Somit spielt die Vertrauensbasis zwischen Pferd und Reiter eine entscheidende Rolle. Ist diese nicht gegeben so können Schwierigkeiten auftreten. Hat ein Pferd einmal verstanden, dass es mit einer falschen Verhaltensweise davonkommt, kann es sich als äußerst schwierig gestalten ihm dies wieder auszutreiben. Mit dem richtigen Verständnis für das Tier steht einer engen Beziehung nichts im Wege.

Arbeitstier Pferd
Nachdem begonnen wurde das Pferd abzurichten wurde es seit jeher als Arbeitstier genutzt. Dies bietet sich vor allem aufgrund seiner enormen Muskelkraft an. Dabei gehen die Anfänge dieser Entwicklung auf das Mittelalter zurück. Hier wurde es vermehrt als Zug- oder Lastentier eigesetzt. Dies war aufgrund von voranschreitenden technischen Entwicklungen möglich. Aber auch das Pferd als Transporttier spielte eine immer größere Rolle. Mittlerweile ist das Pferd als Arbeitstier weitestgehend abgelöst und findet seinen Platz eher in der Freizeitgestaltung des Menschen. Die Absetzung des Pferdes begann mit der industriellen Revolution. Fortan übernahmen mehr und mehr die Maschinen die Aufgaben des Nutztieres. Jedoch hat dies der Beziehung zwischen Mensch und Pferd nicht geschadet. Verändert hat sich nur die Aufgabe des muskulösen Vierbeiners.

Die Haltung eines Pferdes – hohe Kosten?
Oftmals wünschen sich vor allem kleine Mädchen ein eigenes Pferd. Denn der gelehrige Vierbeiner kann schon mal das ein oder andere Mädchenherz zum Schmelzen bringen. Doch vielen Menschen ist gar nicht bewusst, welche Kosten die Haltung eines Pferdes mit sich bringen kann. Zunächst benötigt das Pferd einen Unterstellplatz sowie eine Wiese. Sollte man nicht gerade auf einem Bauernhof mit viel Platz leben, fallen hier schon monatliche Kosten an. Dann sind die Benzinkosten zu nennen. Schließlich muss das Pferd besucht werden um es pflegen und reiten zu können. Der Zeitaufwand ist außerdem erwähnenswert. Weiterhin benötigt ein Tier solcher Größe natürlich auch entsprechend viel Futter. Beachtet werden müssen regelmäßige Tierarztkosten, die auch anfallen obwohl das Tier gar nicht krank ist. Sollte das Pferd dann doch ernsthaft erkranken, können weitere, große Kosten entstehen. Um diesen Kosten vorzubeugen kann eine Tierkrankenversicherung von Vorteil sein. Entsprechende Informationen können Sie auf dieser Seite finden. Natürlich dürfen auch die Anschaffungskosten nicht vergessen werden. Wer jedoch all die Mühen und Kosten nicht scheut kann sich auf einen treuen Gefährten freuen.

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